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Summary

On October 13, 2023, Bundesumweltministerin Steffi Lemke and UBA-Pru00c3u00a4sident Prof. Dr. Dirk Messner inaugurated the KI-Lab for Environmental Data Analysis at the German Environment Agency (UBA). The KI-Lab aims to simplify the analysis of large amounts of environmental data (Big Data) using artificial intelligence (AI). The lab will enable authorities in the environmental sector to develop tailored applications for challenges, such as more efficient wind farm planning. The KI-Lab will utilize data science methods and technologies to process heterogeneous, complex, and previously inaccessible data sets. The initiative is part of the Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety's (BMUV) 5-point program "Artificial Intelligence for the Environment and Climate"" and is funded with u00e2u201au00ac26.4 million from the Federal Government's Future and Economic Package (2021). The lab will employ around 30 staff members and will prioritize responsible data management and the development of sustainable AI solutions.

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Bundesumweltministerin Steffi Lemke und UBA-Präsident Prof. Dr. Dirk Messner eröffnen das KI-Lab für Umweltdatenanalyse. Effiziente Nutzung von Künstlicher Intelligenz und Big Data im Umweltressort.

Bundesumweltministerin Lemke und UBA-Präsident Messner geben Startschuss für neuen Experimentierraum zur Analyse von Umweltdaten

Bundesumwelt- und -verbraucherschutzministerin Steffi Lemke und der Präsident des Umweltbundesamts (UBA) Prof. Dr. Dirk Messner haben heute das Anwendungslabor für Künstliche Intelligenz und Big Data (KI-Lab) am UBA eröffnet. Das KI-Lab soll Grundlagen schaffen, um mit Künstlicher Intelligenz (KI) die Analyse großer Mengen von Umweltdaten (Big Data) stärker zu vereinfachen. Alle Behörden im Umweltressort werden das KI-Lab für ihre Arbeit nutzen, das heute seine Arbeit aufnimmt.

Steffi Lemke, Bundesumwelt- und -verbraucherschutzministerin: “Die Potentiale von KI und Big Data sind immens – auch für den Schutz von Umwelt, Klima und Natur. Sie auf nachhaltige Weise zu heben, ist eine wichtige Gemeinschaftsaufgabe und gehört zu verantwortungsvoller Digitalisierung. Das neue KI-Lab ist innovativ und ermöglicht den Behörden des Umweltressorts, passgenaue Anwendungen für Herausforderungen zu entwickeln – zum Beispiel für die effizientere Auswertung von Satellitendaten, um den Ausbau von Wind- und Sonnenstrom besser planen zu können. Diese Anwendungen sollen die Arbeit der Behörden unterstützen und das Verständnis von Problemen, Lösungen und Zusammenhängen im Umweltbereich sowohl bei den Behörden selbst als auch in der Öffentlichkeit verbessern. Das hat Modellcharakter.”

UBA-Präsident Prof. Dr. Dirk Messner: “Digitale Transformation und künstliche Intelligenz sind ein Paradigmenwechsel auch im Umweltschutz. Wir werden Umweltdaten künftig völlig anders und auch besser analysieren können. Dazu müssen wir neue datenwissenschaftliche Methoden für die Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung nutzen und Kompetenzen im gesamten Umweltressort aufbauen. Sonst werden wir nicht Schritt halten bei der so wichtigen Verwaltungsdigitalisierung. Unser Anwendungslabor ist dafür ein einmaliger Experimentier- und Gestaltungsraum für die Analyse von Umweltdaten.”

Das KI-Lab nutzt datenwissenschaftliche Methoden und Technologien, um die heterogenen, komplexen und bisher oft schwer zugänglichen Datenbestände in der Umweltverwaltung besser zu verwerten. Das umfasst Erdbeobachtungs- und Messdaten, Prozessdaten für eine Verwaltungs- und Vollzugsoptimierung und viele andere weitere Umwelt-, Natur- und Strahlenschutzdaten. Erste Beispiele für die mögliche Anwendung von KI sind etwa das Identifizieren von Wind- und Photovoltaik-Anlagen in Satellitendaten für eine bessere Planung. Auch lassen sich illegal in Online-Handelsplattformen angebotene und geschützte Tier- und Pflanzenarten besser aufspüren. Mit dem KI-Lab können alle Behörden des Umweltressorts KI-Anwendungen auf Basis von Umweltdaten entwickeln – neben dem UBA sind dies das Bundesamt für Naturschutz, das Bundesamt für Strahlenschutz und das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung.

Das KI-Lab ist eine Initiative im Rahmen der Umweltpolitischen Digitalagenda des BMUV und Teil des BMUV 5-Punkte-Programms “Künstliche Intelligenz für Umwelt und Klima“. Hierfür stehen aus Mitteln des Konjunktur- und Zukunftspaketes der Bundesregierung (2021) 26,4 Millionen Euro zur Verfügung. Es werden rund 30 Mitarbeitende, zunächst befristet bis 2025, an den Standorten Leipzig, Berlin und Dessau-Roßlau beschäftigt. Das KI-Lab legt besonderen Wert auf den verantwortungsvollen Umgang mit Daten und entwickelt Lösungen zur ressourcenschonenden Nutzung von KI und Big Data (Responsible & Green AI). Dabei stehen verschiedene Aspekte nachhaltiger Software im Raum: Vom möglichst energieeffizienten Einsatz der Hardware über passgenaue und ethische Auswahl der Daten und Algorithmen, bis zur Verwertbarkeit durch dritte im Rahmen von Open-Source. Das KI-Lab arbeitet aktuell daran, wirkungsvolle nationale und internationale Netzwerke und Kollaborationen zum Thema KI und deren Nutzung im Umweltressort zu etablieren. Ziel ist es, im gesamten Umweltressort methodisch und technisch relevante Kompetenzen aufzubauen. Die Behörden wollen voneinander lernen und so der digitalen Transformation in der Umweltverwaltung Anschub geben. „Wir arbeiten bei der Umsetzung von Beispielanwendungen (Use Cases) mit ganz unterschiedlichen Expertinnen und Experten aus dem Umweltressort eng zusammen: von der Meeresforschung, über Strahlenschutz bis hin zur Atmosphärenphysik im urbanen Raum. Es ist uns ein Anliegen, dass das KI-Lab sowohl eine Wirkung nach außen entfacht, als auch ins eigene Haus wirkt.” so Robert Wagner, Leiter des KI-Lab am UBA.


13.10.2023

| Pressemitteilung Nr. 154/23

| Forschung

Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Umweltbundesamt

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Summary

On October 13, 2023, German Federal Minister of the Environment and Consumer Protection, Steffi Lemke, and President of the German Environment Agency (UBA), Prof. Dr. Dirk Messner, officially opened the KI-Lab for Environmental Data Analysis at the UBA. The KI-Lab is an innovative laboratory that aims to simplify the analysis of large amounts of environmental data using artificial intelligence (AI) and big data.

The KI-Lab will provide a new platform for the development of AI applications based on environmental data, enabling the efficient processing and analysis of complex data sets. This will allow for a better understanding of environmental issues, improved decision-making, and more effective policy implementation.

The KI-Lab will focus on various areas, including the identification of wind and solar power plants in satellite data, the detection of illegal online trade in protected species, and the optimization of environmental monitoring and management processes. The laboratory will also prioritize responsible and sustainable use of AI and big data, ensuring that data is collected and processed in an environmentally friendly and socially responsible manner.

The KI-Lab is part of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection’s (BMUV) 5-point program “Artificial Intelligence for the Environment and Climate”” and is funded by the German government’s economic and future package. Over the next few years

Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety

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